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Fokus

Institut Berufsbildung

Das Institut Berufsbildung (IBB) bildet Berufsbildungsverantwortliche aller Lernorte sowie Ausbilderinnen und Ausbilder in der Erwachsenenbildung und in der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung aus. Im Bereich der Berufsbildungsforschung beschäftigt sich das IBB mit Lebenswelten junger Menschen, deren Berufsorientierung und Übergängen ins Berufsleben, der Kompetenzmodellierung und technologiebasierten Kompetenzerfassung sowie der curricularen und didaktischen Weiterentwicklung der beruflichen Bildung.

Dozierende, die Berufsbildungsverantwortliche aus- und weiterbilden, stehen vor der besonderen Herausforderung, dass ihr Profil sowohl Kompetenzen der Bezugsdisziplinen und Praxen des Lehrberufs als auch Kompetenzen der Ausbildungsberufe aufweisen muss. Die hohen Anforderungen eines solchen doppelten Kompetenzprofils sind eine Herausforderung bei der Rekrutierung und der Qualifizierung von Dozierenden. Daher zielt das Projekt auf die Entwicklung und die Durchführung eines entsprechenden Qualifizierungsprogramms, das Menschen mit unterschiedlichen Bildungs- und Berufsbiografien auf den Weg zur Dozentin bzw. zum Dozenten in der Berufsbildung führen soll.

Laufzeit
2021 bis 2024

Finanzierung
swissuniversities

Leitung
Claudio Caduff (PHZH), Silke Fischer (PHLU), Barbara Fontanellaz (EHB), Anja Gebhardt (PHSG)

Übergreifendes Ziel des Projekts ist die Generierung von empirischen Hinweisen zur Bearbeitung eines Postulats, das sich auf die Deutsch- und Mathematikkompetenzen am Ende der Volksschulzeit bezieht. In diesem Zusammenhang intendiert die Studie, differenzierte Einschätzungen zum Stand der Deutsch- und Mathematikkompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Kanton St.Gallen am Ende der Volksschule und mit Blick auf den Übergang in die Sekundarstufe II und deren Anforderungen zu gewinnen. Das Projekt ist in vier Teilstudien untergliedert und kombiniert verschiedene quantitative und qualitative Zugänge.

Laufzeit
2022 bis 2023

Finanzierung
Bildungsdepartement Kanton St.Gallen

Leitung
Anja Gebhardt (PHSG), Jan Hochweber (PHSG)

Das Projekt zielt darauf, lernförderliche Rahmenbedingungen für die Vermittlung transversaler Kompetenzen zu analysieren. Ziel des Teilprojekts der PHSG ist die Evaluation des Ausbildungsmodells «KV4.0», das in der Ausbildung angehender Kaufleute durch die Förderung transversaler Kompetenzen den zukünftigen Ansprüchen des Arbeitsmarkts Rechnung trägt. Durch die Evaluation der berufsfeldspezifischen kompetenzförderlichen Lehr- und Lernprozesse sollen Erkenntnisse zu Stärken und Schwächen des Ausbildungsmodells gewonnen werden. Daraus können Schlussfolgerungen für die Förderung transversaler Kompetenzen in der beruflichen Grundbildung abgeleitet werden.

Laufzeit
2021 bis 2024

Finanzierung
swissuniversities

Leitung
Antje Barabasch (EHB, IFFP, IUFFP), Philipp Gonon (Universität Zürich), Janine Gut (PHLU), Samuel Krattenmacher (PHSH), Markus Maurer (PHZH), Dietrich Wagner (PHSG)