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Wissenschaftlicher Nachwuchs

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf der Bachelor-, Master- und Doktoratsstufe ist eine zentrale Aufgabe der PHSG. Dadurch wird das Streben nach einem doppelten Kompetenzprofil beim wissenschaftlichen Personal gezielt gestärkt.

Im Berichtszeitraum 2022/2023 waren studentische Mitarbeitende neben ihrem Studium erneut in Forschung, Lehre und Dienstleistungen tätig und erhielten in diesem Kontext die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Kompetenzen in fachdidaktischen und erziehungswissenschaftlichen Projekten zu stärken. Die Verankerung der Personalkategorie «Studentische Mitarbeitende» im neuen Laufbahnmodell der PHSG (Einführung im Sommer 2023) unterstreicht die Wichtigkeit dieser Nachwuchsstellen in der Personalentwicklungsstrategie der Gesamthochschule sowie die Bedeutung, die der langfristigen Förderung von qualifizierten Studierenden beigemessen wird.

Seit September 2023 ist das Konzept für Doktorierende der PHSG [Konzept verlinken] in Kraft. Es dient als Orientierung für Doktorierende mit Anstellung an der PHSG wie auch für Mitarbeitende aller Organisationseinheiten. Das Konzept enthält Informationen zur gesamten Promotionslaufzeit und umfasst sämtliche Phasen vom Rekrutierungsprozess bis hin zu den Laufbahnperspektiven nach der Dissertation. Um die Qualität der Nachwuchsforschung und der wissenschaftlichen Laufbahn sicherzustellen, erläutert das Konzept in Ergänzung zu den offiziellen Promotionsordnungen der jeweiligen Hochschulen, an denen die Doktorierenden eingeschrieben sind, auf transparente Weise einerseits die Angebote für Doktorierende seitens der PHSG und andererseits die Leistungen, die von den Doktorierenden mit Anstellung an der PHSG erwartet werden. Mit der Einführung des Konzepts einhergehend wurde auch der ehemalige Mittelbauvertrag revidiert. Der neu unter der Bezeichnung «Doktorand:in plus» firmierende Vertrag beinhaltet einen finanzierten Weiterbildungs- bzw. Qualifikationsanteil, der durch die Schaffung eines Mindestpensums für die Arbeit an der Dissertation sichergestellt wird.

Per 31. Dezember 2023 waren an der PHSG 31 Doktorierende angestellt. Sie sind an unterschiedlichen Hochschulen in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich eingeschrieben und werden gemeinsam von Mitarbeitenden der PHSG sowie Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern im Inland und/oder Ausland betreut. Die Qualifikationsarbeiten sind in der Regel an Forschungsprojekte der Institute geknüpft. Im Berichtszeitraum 2022/2023 wurden vier Dissertationen abgeschlossen und erfolgreich verteidigt.

Dissertationen und Habilitationen

Name
Universität
Betreuende Personen
Land
Leininger, Stephanie
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Prof. Dr. Eckhard Klieme, Prof. Dr. Johannes Hartig, Prof. Dr. Jan Hochweber
D
Rütti-Joy, Olivia
Universität Fribourg
Prof. Dr. Thomas Studer, Dr. Catherine Ferris
CH
Schmid, Rahel
Paris Lodron Universität Salzburg
Prof. Dr. Alexander Strahl, Prof. Dr. Nicolas Robin
A
Weingartner, Eva
Universität noch offen
Erstbetreuung noch offen
Name
Universität
Betreuende Personen
Land
Arnold, Eliane
Universität noch offen
Erstbetreuung noch offen
Atanasova, Sanja
PH Heidelberg
Prof. Dr. Dorothee Brovelli, Prof. Dr. Nicolas Robin, Prof. Dr. Markus Rehm
D
Bachmann, Patricia
Universität Zürich
Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz, Prof. Dr. Robbert Smit
CH
Bàez, Charlotte
Universität Basel
Prof. Dr. Markus Neuenschwander, Prof. Dr. Elena Makarova, Prof. Dr. Franziska Vogt
CH
Berthold, Clemens
Universität Tübingen
Prof. Dr. Richard Göllner, Prof. Dr. Andre Gogoll
Bohler, Fabienne
Universität zu Köln
Prof. Dr. Argyro Panagiotopoulou, Prof. Dr. Franziska Vogt
D
Brauchle, Julian
Johannes-Kepler-Universität in Linz
Erstbetreuung noch offen
A
Ehrsam, Kristina
Universität Basel
Prof. Dr. Miriam Locher, Dr. Sybille Heinzmann, Prof. Dr. Susanne Ehrenreich
CH
Feiss, Christine
Paris Lodron Universität Salzburg
Prof. Dr. Gerda Hagenauer, Dr. Sandra Moroni
A
Haldimann, Manuela
Universität Bern
Prof. Dr. Tina Hascher, Prof. Dr. Doreen Holtsch
CH
Heuss, Eva Johanna
Universität noch offen
Erstbetreuung noch offen
Hofmann-Villiger, Andreas
Universität Zürich
Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz, Prof. Dr. Franziska Vogt
CH
Jochum, Angela
Universität zu Köln
Prof. Dr. Johannes König, Prof. Dr. Christian Brühwiler
D
Kaufmann, Helen
Universität Freiburg
Prof. Dr. Christina Späti, Prof. Dr. Astrid Schwabe
CH
Kis, Patrizia
Universität zu Köln
Jun.-Prof. Dr. Carina Büscher
D
Kolovou, Dimitra
Universität Zürich
Prof. Dr. Anna-Katharina Praetorius
CH
Kozakiewicz, Nicolai
Universität Freiburg in Breisgau
Prof. Dr. Ute Bender
D
Kruse, Felix
Universität Zürich
Prof. Dr. Anna-Katharina Praetorius, Prof. Dr. Christian Brühwiler
CH
Moser, Miriam
Universität Freiburg
Prof. Dr. Christine Pauli
CH
Mustafi, Nadire
Universität Freiburg
Prof. Dr. Amir Dziri
CH
Quiring, Johanna
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Prof. Dr. Diemut Kucharz, Prof. Dr. Franziska Vogt
D
Rechsteiner, Karin
Universität Zürich
Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz
CH
Scheffknecht, Michaela
PH Ludwigsburg
Prof. Dr. Charlotte Rechtsteiner, Prof. Dr. Barbara Ott
D
Schriebl, Daniela
Universität noch offen
Prof. Dr. Nicolas Robin
Schulze, Simon
Universität noch offen
Erstbetreuung noch offen
Tschirky, Dominik
Justus-Liebig-Universität Giesen
Prof. Dr. Kerstin Kremer, Prof. Dr. Nicolas Robin
D
Truniger, Annina
Universität Tübingen
Prof. Dr. Markus Emmerich
D
Uribe, Angela
TU Dortmund
Prof. Dr. Susanne Prediger
D
Waibel, Alexandra
PH Weingarten
Prof. Dr. Cordula Löffler, Prof. Franziska Vogt
D
Widorski, Dagmar
Universität noch offen
Erstbetreuung noch offen
Zehr, Fabienne
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Prof. Dr. Diemut Kucharz
D
Name
Universität
 
Land
Baumgartner, Matthias
Universität Potsdam
CH
Diederich, Catherine
Universität Basel
CH
Ott, Barbara
Universität Bamberg
D
Pham, Giang
Universität noch offen
Robin, Nicolas
Universität Wien
A
Vogt, Franziska
Universität noch offen

Das Doktorierenden-Kolloquium findet viermal pro Jahr statt. Jedes Dissertationsprojekt wird während der Dauer des Doktorats mindestens einmal vorgestellt. Neben den Doktorierenden nehmen in der Regel der Prorektor F&E und die Verantwortliche für akademische Personalentwicklung teil. Des Weiteren können nach Wunsch der Referierenden Forschende anderer Hochschulen (z.B. Betreuungspersonen) eingeladen werden.